- einklinken
- ein||klin|ken 〈V.〉II 〈V. refl.; hat〉 sich \einklinken sich in ein laufendes Geschehen einschalten, um mit daran teilzunehmen
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ein|klin|ken <sw. V.>:1.a) <hat> durch Betätigen eines Hebels o. Ä. in eine Haltevorrichtung (bes. eine Tür mit der Klinke) einschnappen, einrasten lassen:die Tür leise e.;er hat den Gurt nicht richtig eingeklinkt;b) <ist> in eine Haltevorrichtung einschnappen, einrasten:er hörte, wie die Tür einklinkte.2. <e. + sich; hat> (ugs.) sich an etw. beteiligen, was schon im Gange ist; sich einschalten, zugesellen:an diesem Punkt habe ich mich in die Diskussion eingeklinkt.* * *
ein|klin|ken <sw. V.>: a) durch Betätigen eines Hebels o. Ä. in eine Haltevorrichtung (bes. eine Tür mit der Klinke) einschnappen, einrasten lassen <hat>: die Tür leise e.; Insbesondere Beifahrer legen den Gurt nur an, ohne ihn einzuklinken (BM 14. 6. 84, 20); Ü „Ein dufter Platz, um so'n paar Ausgeflippte wieder einzuklinken“ (salopp; in ein geordnetes Leben zurückzuführen; MM 23. 9. 72, 4); b) in eine Haltevorrichtung einschnappen, einrasten <ist>: er hörte, wie die Tür einklinkte; Ü Die entscheidende zwischenmenschliche Polarisierung und Identifizierung kann schon weit vor der Pubertät „einklinken“ (Studium 5, 1966, 309); c) <e. + sich> (ugs.) sich an etw. beteiligen, was schon im Gange ist; sich einschalten, zugesellen: an diesem Punkt habe ich mich in die Diskussion eingeklinkt; sie versuchte, sich nachträglich in das Projekt einzuklinken.
Universal-Lexikon. 2012.